Freitag, 13. Februar 2009

HPV-Impung (15)

Informationen zur HPV-Impfung, in diesem Fall von der Homepage von "pro familia":

Die Durchführung von HPV Tests bedeutet, dass viele Frauen „positiv“ getestet werden, obwohl keine Erkrankung vorliegt. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass viele Frauen (leider auch einige GynäkologInnen) das Risiko, nach positivem HPV Test an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, fälschlicherweise sehr hoch einschätzen.
Oft kommt es zu einer latenten Krebsangst. (Fettdruck durch Blog-Verfasser)
Auch die Aufklärung über tatsächliche statische Zahlen hilft da wenig. (Nur 1% aller langfristig bestehenden Infektionen mit Hochrisikotypen führen zu Gebärmutterhalskrebs) Die Folge sind engmaschige Abstrichuntersuchungen mit den damit verbundenen Ängsten, wiederholte HPV Tests und weiterführende Untersuchungen.

Quelle: http://www.profamilia.de/article/show/14662.html#4


Zum Stichwort "Autosuggestion" der Artikel aus der deutschen Wikipedia:

Autosuggestion ist der Prozess, durch den eine Person ihr Unterbewusstsein trainiert, an etwas zu glauben. Dies wird erreicht durch Selbsthypnose oder wiederholte Selbst-Affirmationen, und kann als eine Form von selbst-induzierter "Gehirnwäsche" angesehen werden. Die Wirksamkeit der autosuggestiven Gedankenformeln kann durch mentale Visualisierungen des erwünschten Ziels erhöht werden. Der Erfolg der Autosuggestion wird umso wahrscheinlicher, je konsistenter und länger (bzw. öfter) sie angewendet wird.

Bei der Autosuggestion wird ein und derselbe formelhaft umrissene Gedanke über längere Zeit in Form mentaler Übungen wiederholt, bis er zum festen Bestandteil des unbewussten Denkprozesses geworden ist. Dies geschieht oft in Kombination mit Entspannungstechniken. Je nach weltanschaulichem Hintergrund wird erwartet, dass sich dieser Gedanke in Überzeugungen oder Tatsachen verwandelt. Dieser Prozess kann sowohl absichtlich wie auch unabsichtlich erfolgen, obwohl Autosuggestion üblicherweise die bewusste Anwendung bedeutet. Typische Wege, den eigenen Geist durch Autosuggestion zu beeinflussen, sind: Sich die Auswirkungen einer Überzeugung bildlich vorzustellen, sie verbal zu bekräftigen oder sie mental durch permanente Wiederholung zu vergegenwärtigen (innerer Sprechgesang).

Die Lehre der Autosuggestion wurde von dem französischen Apotheker Émile Coué im 19. Jahrhundert entwickelt. Er bemerkte, dass die Wirkung der Medikamente, die er seinen Kunden gab, davon beeinflusst wurde, mit welchen Worten er sie ihnen überreichte. Aus dieser Beobachtung entwickelte er den Gedanken, dass jeder Mensch sein Wohlbefinden steigern kann, indem er sich selbst Suggestionsformeln vorsagt.

Zu den Anwendungsgebieten der Autosuggestion zählen unter anderem das Autogene Training, das mentale Training und das Positive Denken. Autosuggestionen sind auch Bestandteil esoterischer und okkulter Verfahren.


Literatur

* Emile Coué: Die Selbstbemeisterung durch bewußte Autosuggestion, Basel 1997, Verlag Schwabe, ISBN 3796506356
* Erich Rauch: Autosuggestion und Heilung. Die innere Selbst-Mithilfe, 6. Auflage, Heidelberg 1994, Haug-Verlag, ISBN 3-7760-1426-1
* Sven Tönnies: Selbstkommunikation. Empirische Befunde zu Diagnostik und Therapie, Heidelberg 1994, Verlag Asanger, ISBN 3-89334-268-0

http://de.wikipedia.org/wiki/Autosuggestion

Kommentar:
Mit einem Messer lassen sich sowohl Nahrungsmittel zum eigenen Wohl zerkleinern, als auch Schnittwunden zufügen. Ähnliches gilt sicher auch für die Autosuggestion.

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