Samstag, 24. Januar 2009

HPV-Impfung (8)

Informationen aus dem "impf-report" Newsletter 23/2008 (www.impf-report.de) vom 09.10.2008 (Teil 3):

  • US-Regierung fordert HPV-Impfung für Neubürger

    Sherry Baker, NaturalNews.com 17. September 2008
    (Übersetzung: Axel Berendes)
    http://www.naturalnews.com/z024234.html (NaturalNews)

    Trotz einer ständig wachsenden Zahl von Berichten über schwere, ja sogar tödlich verlaufende Reaktionen auf den HPV-Impfstoff, hat die amerikanische Einwanderungsbehörde Citizenship and Immigration Services (USCIS) heute (17.09.2008) angekündigt, dass Bewohner von Drittländern die sich um eine permanente Aufenthaltsgenehmigung in den USA bewerben, sich gegen das HPV impfen lassen müssen, um sich vor einer Gebärmutterhalskrebserkrankung zu schützen.
    Diese neue Bestimmung, die in den revidierten Bestimmungen Technical Instructions to Civil Surgeons for Vaccination Requirements der CDC aufgeführt ist, spricht von so genannten "altersentsprechenden Gruppierungen", also Mädchen und jungen Frauen, die einen Beleg über diese Impfung erbringen müssen oder keine permanente Aufenthaltsgenehmigung in den USA erhalten.

    Diese Bestimmung markiert einen weiteren immensen Marketingerfolg für den Pharmariesen Merck & Co., dem Hersteller des HPV-Impfstoffs Gardasil. Merck hat bereits ein umfassendes Lobbying für eine praktisch allumfassende Impfung aller Frauen mit Gardasil betrieben. Gardasil ist derzeit zur Anwendung bei Frauen im Alter zwischen 9 und 26 Jahren zugelassen, und zahlreiche Gesundheits- und Schulfunktionäre drängen dazu, die Impfung für alle Mädchen von 11 und 12 Jahren verpflichtend zu machen.
    Einige Ärzte bieten außerdem Frauen über 20 Gardasil "off-label" an, um ihren Impfstatus im Nachholverfahren zu aktualisieren.

    Merck, dessen Profite durch Gardasil in die Milliarden gehen sollen, will den Impfstoff zudem in der Gruppe der 27- bis 45-jährigen vermarkten. Bisher hat die Food & Drug Administration (FDA) dieses Ansinnen zurückgewiesen.
    Die Ursache für den plötzlichen Run auf die HPV-Impfung, der in den USA und Europa stattfindet, ist die Behauptung, die Impfung schütze die Frauen vor der Entwicklung von Genitalwarzen, und – was wohl noch wichtiger ist – vor Gebärmutterhalskrebs (sowie einiger weiterer seltener bösartiger Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane):
    Ein Blick auf die Statistiken – und Risiken – der Anwendung von Gardasil lässt Fragen über die Sicherheit und die Wirksamkeit von Gardasil offen.
    So schätzt die American Cancer Society z. B., dass in den USA 2008 bei 11.070 Frauen die Diagnose Gebärmutterhalskrebs gestellt wird.
    Bei rechtzeitiger Erkennung ist dieser Krebs bestens zu therapieren und zu heilen.
    Der HPV-Impfstoff Gardasil ist erst seit 2006 auf dem Markt und schon heute für Tausende dokumentierter schwerer Nebenwirkungen verantwortlich, darunter mehrere Todesfälle. Wie Judicial Watch, eine Interessengruppe, sagt, zeigen die aktuellsten Berichte, dass der Impfstoff 21 Todesfälle und weitere 9.749 unerwünschte Nebenwirkungen verursacht hat, darunter 78 Fälle von Ausbrüchen eben jener Genitalwarzen, vor denen die Impfung eigentlich schützen soll, sowie 10 Fälle von Fehlgeburten.
    Und das könnte nur die Spitze eines Eisbergs ernsterer Nebenwirkungen von Gardasil sein.

    Wie eine Studie zeigt, die im New England Journal of Medicine veröffentlich wurde, werden nur etwa 10 % der Nebenwirkungen wirklich dem VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System) angezeigt.
    Zudem wachsen die Hinweise darauf, dass Gardasil noch nicht einmal besonders wirksam ist. Die EU, die ähnlich wie die USA massive Gardasil-Impfungen befürwortet, gesteht auf ihrer Gesundheitsseite für Verbraucher ein, dass eine "HPV-Impfung keinen Ersatz für die routinemäßigen Screening-Untersuchungen des Gebärmutterhalses darstellen, ... kein Impfstoff ist zu 100 % wirksam ... zudem schützt die HPV-Impfung auch nicht vor HPV-Stämmen, die nicht im Impfstoff enthalten sind bzw. gegen bereits vorliegende HPV-Infektionen."

    HPV[-Infektion] gehört zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen und etwa 90 % aller sexuell aktiven Personen infizieren sich während ihres Lebens mit dem Virus.
    Je mehr Sexualpartner man hat, desto wahrscheinlicher ist es, sich zu infizieren.
    Jedes Jahr werden etwa 6 Millionen US-Bürger mit dem HPV infiziert, aber nur bei einem minimalen Prozentsatz der Infizierten entwickeln sich dadurch wirklich schwere gesundheitliche Probleme.
    Es gibt zahlreiche HPV-Stämme, aber nur einige davon stehen mit einer Krebserkrankung in Verbindung. Und nur etwa 10 % aller Frauen, die sich eine Infektion des Gebärmutterhalses mit einem der Hoch-Risiko-HPV-Stämme zuziehen, entwickeln wirklich eine jener lang anhaltenden HPV-Infektionen, die ein Risiko für eine Gebärmutterhalskrebserkrankung darstellen – so zumindest informiert das Center for Disease Control and Prevention auf seiner Webseite.
    Dort kann man auch lesen: "Die meisten Infektionen durch Hoch-Risiko-HPV-Stämme führen nicht zu einer Krebserkrankung. Oft kann das Immunsystem das Virus aus dem System entfernen, bevor es Probleme verursacht. In den meisten Fällen kann der Körper das Virus abwehren, und die infizierten Zellen werden wieder normal."
    Die Experten des CDC weisen auch darauf hin, dass Patienten mit HPV-induzierten Warzen zu deren Behandlung Salben einsetzen können – oder ganz einfach warten, bis diese Warzen von alleine verschwinden."

    Fazit: Ein monogamer und nicht promisker Lebenswandel und ein gesundes Immunsystem sind die besten Waffen gegen das HPV und durch das Virus bedingte Krebserkrankungen.

    Unglücklicherweise stellt die neue Verordnung der amerikanischen Citizenship and Immigration Services über Pflichtimpfungen neuer Bürger dieses Landes einen weiteren besorgniserregenden Schritt auf dem Wege zu durch die Regierung verlangten Impfungen dar, durch den individuelle Gesundheitsentscheidungen und Freiheit beeinträchtigt werden.

    Über die Autorin
    Sherry Baker ist eine sehr produktive Autorin, deren Texte in Zeitschriften wie "Newsweek", "Health", dem "Atlanta Journal and Constitution", "Yoga Journal," "Optometry", "Atlanta, Arthritis Today", "Natural Healing Newsletter", "OMNI, dem "Healthy Years" Newsletter der Universität von Kalifornien, Los Angeles (UCLA), dem "Focus on Health Aging" Newsletter der "Mount Sinai School of Medicine", dem "Men's Health Advisor" Newsletter der Cleveland Clinic und vielen weiteren Publikationen erschienen sind.


  • Nach HPV-Impfung: Entzündung der Bauchspeicheldrüse

    Gardasil-Impfung und Pankreatitis – Australische Ärzte verlangen Überprüfung

    Joanne Waldron, NaturalNews.com, September 17 2008
    (Übersetzung: Axel Berendes)
    http://www.naturalnews.com/024233.html

    Nachdem 3 Mädchen kurz nach einer HPV-Impfung an einer Pankreatitis (Entzündung des Pankreas = Bauchspeicheldrüse) erkrankt waren, fordern australische Ärzte eine Überprüfung des kontrovers diskutierten HPV-Impfstoffs Gardasil.
    Darüber informiert zumindest ein Artikel in The Sydney Morning Herald.
    Die Australia's Therapeutic Goods Association (TGA) führt jetzt eine Untersuchung des Sachverhaltes durch.
    Auch in den USA sind nach verschiedenen Berichten Mädchen nach der Verabreichung von Gardasil an einer Pankreatitis erkrankt.

    Was ist eine Pankreatitis? [Pankreatitis = Entzündung der Bauchspeicheldrüse, d. Red.]

    Nach Angaben aus einem Artikel des National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases (NIDDK) beginnt eine akute Pankreatitis mit schwersten Bauchschmerzen.
    Weitere Symptome können Schwellungen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen und Herzrasen sein.
    In schwereren Verlaufsformen der Erkrankung kann es zu einem Abfall des Blutdrucks und Dehydrierung (Austrocknung des Körpers) kommen. Im Extremfall können Herz, Lungen oder Nieren versagen; wenn es zu Blutungen in den Pankreas kommt, können auch lebensbedrohliche Schockzustände und der Tod die Folge sein.

    Die Therapie einer Pankreatitis erfolgt mittels Infusionen, Sauerstoffgaben, Antibiotika oder chirurgischer Eingriffe.

    Drei Fälle in Australien

    Eine der australischen Frauen, die an einer Pankreatitis erkrankte, war eine 26-Jährige, die 4 Tage nach ihrer ersten Gardasil-Impfung in ein Krankenhaus eingewiesen werden musste. Nach Angaben des Medical Journal of Australia litt die Frau unter Fieber, Hautausschlägen, schwersten Schmerzen und Erbrechen und musste 10 Tage in der Klinik bleiben. Wie Dr. Amitabha und seine Kollegen berichteten, haben sie keine andere Ursache für die Pankreatitis ausfindig machen können, und sie sagten, obwohl sie nicht ausschließen könnten, dass es sich bei der Erkrankung um einen zufälligen Vorgang handele, "kann auch die HPV-Impfung als potentielle Ursache nicht ausgeschlossen werden."
    Tatsächlich wiesen sie darauf hin, dass beim Auftreten von Bauchschmerzen nach einer HPV-Impfung eine Pankreatitis eindeutig in Betracht gezogen werden sollte.

    Während sich die Beschwerden des zweiten australischen Mädchens rasch besserten, steht die dritte Betroffene noch unter Behandlung bei einem Gastroenterologen.

    Mehr Fälle in den USA

    Zusätzlich zu den Pankreatitiserkrankungen nach einer HPV-Impfung in Australien gibt es auch unter amerikanischen Frauen ähnliche Berichte. Wie z B. die medizinische Korrespondentin von CNN, Elisabeth Cohen berichtet, hat die Familie von Jesalee Parsons Klage bei einem Impfgericht des Bundes eingereicht.
    Jesalee erkrankte binnen weniger Stunden nach der HPV-Impfung an einer Pankreatitis, ein Teil ihrer Bauchspeicheldrüse musste operativ entfernt werden. Das [...] Mädchen fehlte Monate lang in der Schule und fühlt sich immer noch nicht gut. Wie viel müssen Eltern noch lesen, bevor sie damit aufhören, ihre Töchter schon im Alter von neun Jahren impfen zu lassen?
    Dieser Impfstoff ist ein Präparat, dessen Langzeitfolgen vollkommen unbekannt sind. Und darüber hinaus hat noch niemand bewiesen, dass die Impfung wirklich Gebärmutterhalskrebs vorbeugen kann.

    Die Papiertüten-Prinzessin

    Außer, dass sie ihren Kindern viele gesunde Gewohnheiten vermitteln, die das Risiko einer Krebserkrankung auf natürlichem Wege reduzieren, erweisen Eltern ihren Kindern einen weitaus größeren Dienst, wenn sie ihnen etwas mehr Selbstvertrauen beibringen würden, als sie einer HPV-Impfung auszusetzen.
    Ein Buch, das Eltern ihren Töchtern schon im frühen Kindesalter zugänglich machen sollten, ist "The Paper Bag Princess" (Die Papiertüten-Prinzessin) von Robert N. Munsch. In diesem Buch wird nicht die typische Prinzessinnengeschichte vermittelt. In dieser Geschichte wird eine Prinzessin mit dem sehr gut aussehenden Prinzen Ronald verlobt. Ein wilder Drache, der vorbei kommt, zerstört das Schloss der Prinzessin und verbrennt ihre Kleidung mit seinem Feueratem. Danach kidnappt er Ronald und verschwindet. Also macht sich die junge und mit Asche bedeckte Prinzessin auf die Suche nach ihrem geliebten Prinzen, und da der Drache ihre komplette Garderobe vernichtet hat, muss sie sich mit einer Papiertüte bekleiden. Aber nachdem die Heldin ihren Verlobten gefunden und ihn mit ihrer Intelligenz vor dem Drachen gerettet hat, erzählt der ihr nur, wie hässlich sie aussieht und er schlägt ihr vor, zu verschwinden und erst dann wiederzukommen, wenn sie wieder wie eine richtige Prinzessin aussieht.

    Gebt Euren Töchtern mehr Selbstvertrauen!
    Diese Geschichte vermittelt jungen Mädchen einige wichtige Informationen. Der "gutaussehende Prinz" kann in Wirklichkeit ein richtiger Blödmann sein.
    Und statt kleinen Mädchen einen riskanten, mit unbekannten Langzeitnebenwirkungen gehafteten, Impfstoff zu geben, könnte es vielleicht besser sein, junge Mädchen und Frauen aufzuziehen, die ihren eigenen Fähigkeiten vertrauen und etwas mehr Selbstwertgefühl haben.
    Solche Mädchen tendieren weniger dazu, mit Sex zu experimentieren, bevor sie reif genug sind, um die Konsequenzen ihres Handelns in vollem Umfang zu begreifen.

    Über die Autorin

    Joanne Waldron ist eine Computerexpertin mit einer Passion, gesundheitsbezogene Informationen zu verfassen und zu verbreiten. Sie betreibt das Internetforum Naked Wellness: The Gentle Health Revolution, das sich damit beschäftigt, wie man Gesundheit, Wohlbefinden und ein längeres Leben erreicht.

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