Dienstag, 13. Januar 2009

HPV-Impfung (5)

Informationen zur HPV-Impfung aus der Ausgabe 22/2008 des "impf-report" Newsletters vom 2.10.2008:

  • Sanofi Pasteur MSD feiert seinen HPV-Impfstoff

    Quelle: Pressemeldung von Sanofi Pasteur MSD vom 25. Sept. 2008
    http://www.pr-inside.com/de/print827164.htm

    Mit Kommentaren von Hans U. P. Tolzin
    (Herausgeber des impf-report, http://www.impf-report.de)

    "Zwei Jahre nach der Zulassung: der HPV-Vierfachimpfstoff zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs und anderen HPV-bedingten Erkrankungen im Genitalbereich wird den Erwartungen gerecht. Weltweit wurde der HPV-Vierfachimpfstoff inzwischen in mehr als 100 Ländern zugelassen, und 30 Millionen Dosen wurden ausgeliefert. Dies ist ein Beleg für die große Unterstützung, die der HPV- Vierfachimpfstoff von Fachgesellschaften, Arzneimittel- und Gesundheitsbehörden, Ärzten, Müttern und Töchtern erhält."

    Kommentar: Ich denke mal, diese "Unterstützung" ist kein Wunder bei der Medien- und Beeinflussungskampagne, die in der Medizingeschichte beispiellos sein dürfte. Nach der VIOXX-Katastrophe dürfte GARDASIL der große Hoffnungsträger des Managements von Merck sein, um die Fünf-Milliarden-Scharte wieder auszuwetzen.

    "Die Impfung von bis dato mehr als 2 Millionen Mädchen und jungen Frauen könnte in Zukunft tausende Leben retten."

    Kommentar: Das ist reines Wunschdenken, da echte Beweise bis heute fehlen! Mehr dazu weiter unten.

    "Zu den ersten Ländern, in denen HPV-Impfprogramme umgesetzt wurden, gehören Deutschland, Frankreich und Belgien. Bis zum Sommer 2008 haben in Deutschland ca. 1,32 Millionen Mädchen und junge Frauen die Impfung mit HPV-Vierfachimpfstoff begonnen, in Frankreich 800.000 und in Belgien 195.000."

    Kommentar: Leider ist das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), in Deutschland für Zulassung und Impfstoffsicherheit zuständig, bis heute nicht in der Lage, präzise Angaben über die Anzahl der verabreichten Impfstoffdosen zu machen, so dass wir auf die Angaben der Hersteller angewiesen sind. Um die Sicherheit der HPV-Impfstoffe beurteilen und vergleichen zu können, müssen wir jedoch die Meldungen von Impfkomplikationen mit den verimpften Dosen in Relation setzen.

    "Ohne Berücksichtigung der Mädchen und jungen Frauen, die sich seit Sommer 2008 haben impfen lassen oder die sich in Zukunft noch impfen lassen werden, können laut Modellrechnungen allein durch diese bis zum Sommer 2008 durchgeführten Impfungen zukünftig in Deutschland 2.600, in Frankreich 1.300 und in Belgien 500 Leben gerettet werden, die ansonsten dem Gebärmutterhalskrebs zum Opfer fallen würden (ein Leben pro 400 bis 600 geimpfter Personen). Zudem könnten nach diesen Schätzungen in Zukunft durch die Impfung in Deutschland 11.000, in Frankreich 5.600 und in Belgien 1.400 Fälle von Gebärmutterhalskrebs vermieden werden (ein Fall pro 120 bis 140 Geimpfter). Hinzu kommen in Deutschland bis zu 93.000, in Frankreich bis zu 58.500 und in Belgien bis zu 18.300 Fälle vermiedener Läsionen der Zervix (ein Fall pro 10 bis 15 Geimpfter) und in Deutschland bis zu 119.000, in Frankreich bis zu 64.000 und in Belgien bis zu 7.400 Fälle von vermiedenen Genitalwarzen (ein Fall pro 10 bis 25 Geimpfter)."

    Kommentar: Da es keine belastbaren Beweise für die Wirksamkeit (= tatsächliche Nichterkrankung) des Impfstoffs gibt, sind diese Angaben nicht mehr als reines Marketing. Fakt ist, dass die Todesfallzahlen bei Gebärmutterhalskrebs seit über 30 Jahren kontinuierlich zurückgehen und - falls diese Tendenz ungebrochen bleibt - auch ohne Impfung bis spätestens 2030 bei Null ankommen werden.

    "Gebärmutterhalskrebs entwickelt sich mitunter erst Jahre nach einer Infektion mit HPV. Daher wird eine durch die Impfung bedingte Verringerung der Erkrankungshäufigkeit erst in einigen Jahren spürbar werden. Wenn wir aber die Leben von erwachsenen Frauen in der Zukunft retten möchten, müssen wir bereits heute den Ursachen dieser Erkrankung bei Mädchen und jungen Frauen vorbeugen" meint dazu Professor Peter Hillemanns, Gynäkologe an der Medizinischen Hochschule Hannover. "Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass wir durch die Impfung auch präkanzeröse Läsionen der Zervix, der Vulva und der Vagina sowie Genitalwarzen verhindern können - allesamt Erkrankungen, die bereits viel früher auftreten als Gebärmutterhalskrebs. Indem wir diese Erkrankungen verhindern, können wir schon früh viel Leid, emotional belastende Ungewissheit, ärztliche Folgebehandlungen und chirurgische Eingriffe verhindern."

    Kommentar: Ja, wenn es einen Beweis gäbe. Ohne Beweis einer Wirksamkeit ist jedoch jede Impfung unserer Töchter ethisch bedenklich.

    "Die engmaschige Überwachung und Prüfung bestätigen das gute Sicherheitsprofil. Die bei Impfstoffen üblich, prüfen die zuständigen Behörden regelmäßig Meldungen über unerwünschte Ereignisse, die nach der Impfung mit dem HPV-Vierfachimpfstoff beobachtet wurden. Bei bislang weltweit mehr als 30 Millionen ausgelieferten Dosen wurde noch kein kausaler Zusammenhang zwischen der Impfung und irgendeinem schwerwiegenden unerwünschten Ereignis festgestellt. Die Melderate für diese Ereignisse ist nicht höher als die Melderate, die in einer ungeimpften Population zu erwarten wäre. Die US-amerikanischen Arzneimittel- und Gesundheitsbehörden FDA und CDC, die deutsche Bundesregierung und die französischen Behörden haben erst kürzlich das günstige Sicherheitsprofil des HPV- Vierfachimpfstoffes und die Impfempfehlungen bestätigt."

    Kommentar: Das PEI als zuständige Behörde gibt selbst öffentlich zu, keine Ahnung zu haben, wie hoch die Dunkelziffer bei den Meldungen von Impfkomplikationen ist. Außerdem: Todesfälle werden vom PEI selbst dann pauschal als "ohne Zusammenhang mit der Impfung" bezeichnet, wenn der Tod innerhalb von 24 Stunden nach der Impfung eintrat und keine andere Erklärung für diesen Tod gefunden werden konnte.
    "Ein bestimmter Prozentsatz der jungen gesunden Frauen stirbt nun mal ohne Grund", so das PEI. Dieses Vorgehen ist meiner Ansicht nach kaum geeignet, Vertrauen in die Aussagen dieser Behörde zu wecken. Die vom Hersteller selbst finanzierten Studien sind ebenfalls mit äußerster Vorsicht zu betrachten, da herstellerfinanzierte Studien nachgewiesenermaßen tendenziös sind.


    "Dass nach einer Impfung unerwünschte Ereignisse bis hin zu schweren Erkrankungen oder sogar Todesfällen beobachtet werden, ist leider unvermeidlich - und zwar deshalb, weil schwere Erkrankungen auch auf natürliche Weise auftreten und Menschen auch auf natürliche Weise sterben, unabhängig davon, ob sie geimpft wurden oder nicht. Ob ein Impfstoff ein beobachtetes Ereignis tatsächlich kausal verursacht hat oder ob das Ereignis bloß zufällig nach der Impfung aufgetreten ist, kann nur durch eingehendere Untersuchungen festgestellt werden. Da Impfstoffe bei gesunden Menschen angewendet werden, wird ihre Sicherheit sowohl durch die zuständigen Behörden als auch durch die Hersteller besonders streng überwacht und geprüft."

    Kommentar: Wann immer ein Mensch stirbt, gibt es hierfür Ursachen. Insbesondere, wenn ein junger, vitaler und sportlicher Mensch plötzlich und ohne Vorwarnung stirbt. Die offenkundige Unwissenheit der Schulmedizin und der zuständigen Behörde bezüglich dieser Ursachen sollte uns möglicherweise mehr beunruhigen, als die Gefahr einer Gebärmutterhalserkrankung.


    "Die Indikation beruht auf dem Nachweis der Wirksamkeit des HPV- Vierfachimpfstoffes bei erwachsenen Frauen von 16 bis 26 Jahren und dem Nachweis der Immunogenität des HPV-Vierfachimpfstoffes bei Kindern und Jugendlichen von 9 bis 15 Jahren."

    Kommentar: Die "Wirksamkeit" besteht aus der Interpretation von Labortests, deren Eichung zunehmend in Frage gestellt wird. So konnte mir bisher keiner der angeschriebenen Hersteller von HPV-Labortests erklären, wie genau diese Tests geeicht wurden (z.B. anhand des hochaufgereinigten Virus).

    "Kann der HPV-Vierfachimpfstoff wirklich Gebärmutterhalskrebs verhindern? Ja.
    In klinischen Studien konnten durch die Impfung mit dem HPV-Vierfachimpfstoff 98-100% aller durch die HPV Typen 16 und 18 bedingten präkanzerösen Läsionen der Zervix (CIN2/3, AIS) verhindert werden. Diese Läsionen sind unmittelbare Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs. Es wäre ethisch nicht vertretbar gewesen, den Schutz vor Gebärmutterhalskrebs selbst zu untersuchen, da dies bedeutet hätte, zuzulassen, dass Frauen der Placebogruppe an Gebärmutterhalskrebs erkranken."

    Kommentar: Das Ethik-Argument ist Unsinn. Der Vergleich der Erkrankungsrate zwischen Geimpften und Ungeimpften ist der einzige Weg, um eine Wirksamkeit direkt nachzuweisen. Erst NACH diesem Wirksamkeitsbeweis würde es überhaupt Sinn machen, über dieses Ethik-Argument zu diskutieren, keinesfalls jedoch VORHER.

    "Allerdings liefern Programme zur Krebsfrüherkennung den Nachweis, dass durch die Verringerung präkanzeröser Läsionen der Zervix langfristig die Inzidenz an Gebärmutterhalskrebs vermindert wird."

    Kommentar: Na, das ist auch kein Kunststück, denn seit über 30 Jahren gehen die Sterbezahlen wegen Gebärmutterhalskrebs (also diejenigen Fälle, die nicht der üblichen - und für die Schulmedizin unerklärlichen - Spontanheilung unterliegen) kontinuierlich zurück. Das heißt, der Impfstoff springt auf einen längst fahrenden Zug auf und behauptet, er sei die Lokomotive.

    "Zwar heilt die Infektion bei 90 % aller infizierten Frauen von alleine ab, doch ist HPV sehr weit verbreitet. So kommen 70 % aller sexuell aktiven Personen im Laufe ihres Lebens mit HPV in Kontakt. Zudem können Ärzte nicht vorhersagen, welche Infektionen von allei- ne abheilen und welche zu einem Zervixkarzinom fortschreiten."

    Kommentar: Der Zusammenhang zwischen dem Humanen Papillomavirus und der Erkrankung ist also nicht eindeutig. Das angebliche Virus ist wohl sogar von eher untergeordneter Bedeutung.

    "Im Rahmen der 5-jährigen Beobachtung von Patientinnen, die an einer klinischen Studie teilgenommen hatten, zeigte der HPV- Vierfachimpfstoff eine hohe und dauerhafte Wirksamkeit. Dies deutet darauf hin, dass der Impfschutz lange vorhält. Zudem wurde gezeigt, dass HPV-Vierfachimpfstoff das immunologische Gedächtnis induziert, was unter Experten als ein deutlicher Hinweis auf einen dauerhaften Impfschutz gilt."

    Kommentar: Bitte beachten Sie, dass hier mit "Wirksamkeit" etwas ganz anderes gemeint ist, als der normale Bürger unter "Wirksamkeit" versteht, nämlich nicht der Nachweis der tatsächlichen Nichterkrankung, sondern die Interpretation von Laborwerten bei Gesunden.

    "Wie bei jedem Impfstoff gilt auch bei dem HPV-Vierfachimpfstoff, dass man die Impflinge bis an ihr Lebensende beobachten müsste, um wirklich mit Sicherheit sagen zu können, wie lange der Impfschutz vorhält. Es wäre ethisch nicht vertretbar, den Schutz, den eine Impfung bietet, zu verwehren, nur um das herauszufinden. Bei Impfstoffen besteht der allgemein akzeptierte Ansatz darin, das Impfprogramm in die Praxis umzusetzen, sobald belastbare Beweise für einen dauerhaften Impfschutz vorliegen, und die Impflinge im Laufe der Zeit regelmäßig zu untersuchen."

    Kommentar: Schon wieder wird die Ethik bemüht, um zu begründen, warum man auf einen unzweifelhaften Wirkungsnachweis großzügig verzichtet. Würde man nach ihnen suchen, gäbe es sicherlich genügend Frauen, die sich für eine solche Studie zur Verfügung stellen würden. Z.B. Frauen, die sich bezüglich des Erkrankungsrisikos und des Nutzens keinen Sand in die Augen streuen lassen.

    "Wie bei Impfstoffen üblich, prüfen die zuständigen Behörden regelmäßig Meldungen über unerwünschte Ereignisse, die nach der Impfung mit HPV-Vierfachimpfstoff beschrieben wurden. Bei bislang weltweit mehr als 30 Millionen ausgelieferten Dosen wurde noch kein kausaler Zusammenhang zwischen der Impfung und irgendeinem schwerwiegenden unerwünschten Ereignis festgestellt. Die Melderate für diese Ereignisse ist nicht höher als die Melderate, die in einer ungeimpften Population zu erwarten wäre. (...) Dass nach einer Impfung unerwünschte Ereignisse bis hin zu schweren Erkrankungen oder sogar Todesfällen beobachtet werden, ist leider unvermeidlich - und zwar deshalb, weil schwere Erkrankungen auch auf natürliche Weise auftreten und Menschen auch auf natürliche Weise sterben, unabhängig davon, ob sie geimpft wurden oder nicht. Ob ein Impfstoff ein beobachtetes Ereignis tatsächlich kausal verursacht hat oder ob das Ereignis bloß zufällig nach der Impfung aufgetreten ist, kann nur durch eingehendere Untersuchungen festge- stellt werden. Da Impfstoffe bei gesunden Menschen angewendet werden, wird ihre Sicherheit sowohl durch die zuständigen Behörden als auch durch die Hersteller besonders streng überwacht und geprüft."

    Kommentar: Wieder Unsinn. Es gibt bereits Hunderte von Meldungen allein in Deutschland und Tausende in den USA und es gibt schwere und schwerste Erkrankungen im zeitlichen Zusammenhang mit der HPV- Impfung und bei fehlender alternativer Ursachenerklärung. Und es gibt sogar Todesfälle. Dazu kommt eine Dunkelziffer bei den Meldungen, die meiner Schätzung nach mindestens das Hundert- bis Tausendfache beträgt, die das PEI jedoch einfach unter den Tisch fallen lässt. Ich wüsste keinen einzigen schweren Erkrankungsfall nach der HPV-Impfung, bei dem das PEI den Zusammenhang mit der Impfung widerlegen konnte.

    "Können andere krankheitsverursachende HPV-Typen die Nische, die von den durch die Impfung abgedeckten HPV-Typen hinterlassen wird, besetzen? Experten halten dies für sehr unwahrscheinlich. Im Gegensatz zu einigen anderen Viren wie z.B. dem Grippe-Virus, von dem in jeder Grippe-Saison neue Stämme auftreten, sind humane Papillomviren recht stabil. Im Rahmen der klinischen Studien zu dem HPV-Vierfachimpfstoff wurden keine Hinweise darauf gefunden, dass andere HPV-Typen die entstandene Nische besetzen."

    Kommentar: Na, warten wir's doch mal ab. Wenn der Rückgang der tatsächlichen Todesfälle nicht wie erwartet eintritt, dann wird man - wie bei anderen Impfstoffen auch - mit einer angeblichen Erregerverschiebung argumentieren, eventuell sogar regelmäßige Nachimpfungen empfehlen - und damit eine Vervielfachung des Marktes erreichen. Auf diese Alternative wird man schwerlich verzichten - zumindest solange, wie die Öffentlichkeit mitspielt. Aber das sagt man Ihnen natürlich erst, wenn es so weit ist.

  • HPV: Impfstoffopfer nehmen zu – Hersteller verdient 1,5 Mrd.

    Barbara Loe Fisher, NVIC Vaccine E-Newsletter vom 7. Juli 2008
    www.vaccineawakening.blogspot.com
    www.NVIC.org
    www.StandUpBeCounted.org
    Übersetzung: Axel Berendes

    Während Merck durch den Verkauf von Gardasil weltweit 1,5 Milliarden Dollar eingenommen hat, mehren sich Berichte über Mädchen, die nach Erhalt des Gardasil-Impfstoffs, der 2006 durch die FDA im Schnellverfahren zugelassen worden war, geschädigt und getötet wurden.
    Obwohl sich die Markteinführung von Gardasil mit einem bisher nicht gesehenen Medienaufwand trotz der Kosten von mehreren Millionen Dollar und trotz der schweren Verluste als profitabel erwiesen hat, die dem Pharmakonzern als Folge der Gerichtsverfahren wegen der Todesfälle und Nebenwirkungen seines Medikaments Vioxx entstanden waren, leidet die Marketing-Kampagne unter ständig neuen Berichten über Fälle von Guillain-Barre Syndrom (GBS), Lähmungserscheinungen, Krampfanfällen und Bewusstlosigkeit innerhalb von 24 Stunden nach der Impfung. In der vergangenen Woche veröffentlichte Judical Watch (eine Interessengruppe, die sich der Bekämpfung von Korruption in der Politik widmet) eine Zusammenfassung von mehr als 8.000 Berichten über Reaktionen auf Gardasil, die dem amerikanischen "Vaccine Adverse Event Reporting System" (VAERS) gemeldet und auf Grundlage des "Freedom of Information Act" (FOIA) erstellt worden ist. Eine Recherche in der VAERS-Datenbank, in der alle Impfreaktionen bis zu 30. April 2008 erfasst sind, und die durch die FDA veröffentlicht wurde, ergibt fast 6.700 Berichte über Impfschäden und Todesfälle durch Gardasil. Erst vor kurzem sind zwei Fälle von Impfschäden durch Gardasil in das "Vaccine Injury Compensation Program" der USA aufgenommen worden.

    Vor exakt 2 Jahren hatte das NVIC erstmals vor den Risiken von Gardasil gewarnt und darauf hingewiesen, dass Merck nicht genügend beweisen konnte, dass der Impfstoff für Mädchen unter 16 Jahren sicher und wirksam ist. Das NVIC hatte ebenfalls gewarnt, dass die Studien vor der Zulassung fehlerhaft seien, da sie unter Verwendung eines Placebos durchgeführt worden waren, in dem ebenfalls 225 mg Aluminium enthalten sind und das die echte Reaktivität von Gardasil maskiert haben könnte. Wie das Quecksilber kann auch Aluminium zu Entzündungen im Körper führen und Gehirnzellen abtöten. Die Tatsache, das Merck den Impfstoff vor seiner Zulassung nur an weniger als 1.200 Mädchen im Alter von unter 16 Jahren erprobt hatte und diese auch nur bis zu 2 Jahren überwacht hatte, schien die Mediziner, die für das Impfberaterkomitee des Center for Disease Control and Prevention arbeiteten, nicht zu stören - die begrüßten Mercks Impfstoff und empfahlen sofort, dass alle Mädchen ab dem 11 Lebensjahr vor dem Eintritt ins sechste Schuljahr drei Impfungen mit Gardasil erhalten sollten. Zum Ende des Jahres 2006 hatte Merck seine gut bezahlten Lobbyisten in Marsch gesetzt und ihnen durch eine auffällige Werbekampagne im Fernsehen den Rücken gestärkt, um die Gesetzgeber aller Bundesstaaten mit beispiellosem Druck zu veranlassen, die CDC-Empfehlungen in Gesetze umzusetzen und Verordnungen zur HPV-Zwangsimpfung zu erlassen. Der Gouverneur des Staates Texas ging sogar so weit, dass er den Impfstoff mit einer einstweiligen Verfügung für alle Schülerinnen der 6. Klasse verbindlich machte. Zu diesem Zeitpunkt war das Gardasil gerade eben ein Paar Monate auf dem Markt und niemand, auch Merck nicht, kannte alle Nebenwirkungen, als der Impfstoff Millionen von Mädchen verabreicht wurde, die eben die Pubertät erreicht hatten. Dennoch wuchs der Druck auf diese jungen Mädchen, ihre Eltern und die staatlichen Gesetzgeber, blind darauf zu vertrauen, dass der Impfstoff keine Risiken hätte. Anfang 2007 warnte das NVIC die Öffentlichkeit erneut, dass mit dem Gardasil erhebliche Risiken verbunden seien, vor allen, wenn es mit anderen Impfstoffen kombiniert würde. Weiter wies man darauf hin, dass die Gabe von Gardasil während einer aktiven HPV-Infektion das Risiko von Gebärmutterhalskrebs erhöhen könnte während die Mädchen nicht auf eine aktive HPV-Infektion hin untersucht wurden, bevor man sie impfte. Zudem riet das NVIC auch, dass die Mädchen nicht nach Haus fahren sollten, nachdem sie geimpft worden waren, da die Gefahr bestünde, dass sie nach Verlassen der Arztpraxis das Bewusstsein verlieren könnten. Im März 2007 gab das CDC zu, es gebe keine wissenschaftlichen Beweise, dass man Gardasil gefahrlos mit anderen Impfstoffen (wie TdaP-, Meningokokken-, Windpocken-. MMR-, und Influenzaimpfstoffen) kombinieren könne. Dennoch drängte das CDC ohne Bedenken Ärzte dazu, den Impfstoff als sicher zu betrachten und Gardasil gemeinsam mit anderen Impfstoffen zu verabreichen. Ende Mai 2007 hatte fast jeder amerikanische Bundesstaat Gesetzesvorlagen für eine Zwangsimpfung mit Gardasil abgelehnt und der VAERS lagen bereits mehr als 2.000 Meldungen von Impfreaktionen durch Gardasil vor.
    Im August 2007 veröffentlichte das NVIC eine umfassende Analyse der VAERS Berichte über Gardasil-Impfreaktionen sowie eine Kritik der CDC-Empfehlungen zum universellen Einsatz des Impfstoffes. In einem Brief rief das NVIC das CDC auf, alle Ärzte davor zu warnen, dass die gemeinsame Gabe von (dem Meningokokken - Impfstoff) Menactra und Gardasil das Risiko eines GBS und anderer schwere Nebenwirkungen erhöhte. Das CDC entschied sich, den NVIC-Bericht zu ignorieren und nichts zu unternehmen. Heute, zwei Jahre nach seiner Zulassung ist klar, dass Gardasil für junge Mädchen zahlreiche Risiken birgt. Unter den über 130 Berichten über Gardasil-Reaktionen, die im 26 Jahre alten Impfschadenregister des NVIC auftauchen, ist ein Bericht einer Mutter, die das Schicksal ihrer Tochter im International Memorial for Vaccine Victims wiedergab. Amandas Mutter beschreibt ihre Tochter als ein "hübsches und aktives Mädchen, das "zur Strecke" gebracht worden sei. Im Alter von nur 14 Jahren geimpft, wurde Amanda "schwächlich, müde und ihr wurde übel", doch diese Symptome verschwanden. Eine Woche nach ihrer 2. HPV-Impfung wurden die Beine "sehr schwach und sie begann, alles Gefühl in ihren Füßen zu verlieren." Amanda musste mit der Diagnose "Guillain-Barre Syndrom" 4 Tage auf die Intensivstation eines Krankenhauses aufgenommen werden. Amandas Mutter berichtet: "Als wir den Ärzten mitteilten, dass diese Symptome durch die HPV-Impfung ausgelöst worden sein könnten, hielten sie uns für VERRÜCKT." "Amanda ist andauernd krank," schreibt ihre Mutter. "irgendetwas hat ihr Immunsystem so stark unterdrückt, dass es kaum funktioniert. Das ist inzwischen so schlimm, dass sie starke Schmerzen in ihren Knien verspürt und keinen Sport mehr treiben kann. Früher war sie sehr aktiv, heute kann sie kaum zur Schule gehen. Man sagte uns, dass ihre Ärzte nichts mehr für sie tun könnten und das sie einen guten Psychiater brauche." Wie vielen Mädchen wurde wie Amanda und ihrer Mutter die Zukunft durch einen Impfstoff gestohlen, der angeblich eine Virusinfektion verhindern soll, die sich bei 90 % aller Infizierten ohne weitere Maßnahmen von alleine zurückbildet, um einer Art von Krebs vorzubeugen, der in den USA jährlich weniger als 1 % aller Krebsneuerkrankungen und Krebstodesfälle ausmacht? Haben Amanda und ihre Mutter gewusst, dass Gebärmutterhalskrebs zu fast 100 % durch jährli- che PAP-Abstriche und rechtzeitige Behandlung vorgebeugt werden kann, wenn tatsächlich präkanzeröse Läsionen im Gebärmutterhals entdeckt werden? Oder hat Amandas Mutter einfach nur geglaubt, Amanda wäre "eine weniger", weil ein Kinderarzt es ihr erzählt hat? Das NVIC erhält ständig weitere Berichte von trauernden Müttern oder Vätern, die keinen Arzt finden, der ihre einst gesunden Töchter behandeln will, die nach einer Gardasil-Injektion chronisch erkrankt oder behindert sind. Denn in fast jedem einzelnen Fall streiten die Ärzte ab, dass die Impfung irgendetwas mit dem zu tun hat, was passiert ist. Und diese tragische Ablehnung der Schäden von Impfungen durch die ärztliche Berufsgruppe dauert und dauert und dauert an. Wann werden die Ärzte damit aufhören, zu Vermarktern pharmazeutischer Produkte und Erfüllungsgehilfen der Regierung zu werden und sich wieder der moralischen Maxime "Primo non nocere - Zu Allererst nicht schaden" zu unterwerfen? Die Verteidigungsstrategie "das ist reiner Zufall", die Ärzte immer dann vorbringen, wenn etwas nach einer Impfung passiert ist, ist unlogisch, unwissenschaftlich und gefährlich. Wann werden die amerikanischen Bürger sich von ihren Knien erheben und damit aufhören, die Männer und Frauen in ihren weißen Kitteln anzubeten, die nicht wissen, was sie tun?

    Mehrere im NVIC-Newsletter zitierte US-Presseberichte finden Sie unter: http://www.impfkritik.de/pressespiegel/2008092507.htm
    (die Zitate sind ins Deutsche übersetzt)

  • GARDASIL-Verschreibungen im August um 37 % gesunken

    (...) Nachdem die Zahl der "Gardasil"-Verschreibungen den IMS-Daten zufolge im August um 37% zurückgegangen sei, hätten die Analysten von Cowen and Company ihre Umsatzschätzung für 2008 um 250 Mio. USD auf 1,3 Mrd. USD gesenkt. Auf lange Sicht sei man optimistischer und rechne in den kommenden sechs bis zwölf Monaten mit einem Anstieg der Verschreibungen um 10% bis 25%. (...) -
    finanznachrichten.de vom 22. Sept. 2008
    www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-09/artikel-11821159.asp

    Kommentar (H. U. P. Tolzin): Willkommen im Zeitalter der Unwissenheit
    Es wäre für Eltern, die sich für die HPV-Impfung ihrer Töchter entschieden haben, von größtem Interesse zu wissen, wie viele Impfstoffdosen der beiden Konkurrenzprodukte GARDASIL und CERVARIX jeweils in Deutschland verimpft wurden. Da die Meldezahlen von Impf- komplikationsverdachtsfällen - auf massiven Druck von impfkritischer Seite - seit Mai 2007 auf der Webseite des Paul-Ehrlich- Instituts (PEI) nachvollziehbar sind, könnte man auf diese Weise einen Vergleich der beiden Produkte hinsichtlich ihrer Sicherheit anstellen. Doch während Sie beim Autokauf die ADAC-Pannenstatistik unter Berücksichtigung der insgesamt in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge des jeweiligen Typs zu Hilfe nehmen können, ist dies bei Impfungen, die rechtlich gesehen Körperverletzungen darstellen und deshalb der mündigen Einwilligung bedürfen, nicht möglich: Das PEI als zuständige Behörde für die Impfstoffsicherheit musste der Zeitschrift "impf-report" gegenüber einräumen, dass man die Zahlen der in Deutschland verimpften Impfstoffdosen der jeweiligen Produkte nicht habe. Auf die Rückfrage, was man denn unternommen habe, um diese Zahlen zu erhalten, schweigt sich das PEI bis heute aus. Was die Frage aufwirft, ob sich die Behörde überhaupt darum bemüht. Der Bevölkerung aussagefähige Daten an die Hand geben zu können, mit deren Hilfe ein Vergleich der Impfstoffe möglich ist, hat beim PEI eine bemerkenswert niedrige Priorität. Deshalb sind wir auf die paar "Brosamen" angewiesen, die Insider der Impfstoffszene hin und wieder "unter den Tisch" fallen lassen. Die wichtige Frage, welcher Impfstoff der sicherste ist, lässt sich damit jedoch nicht beantworten.


  • USA: Indikationen für GARDASIL erweitert

    "In den USA ist die Zulassung für den Impfstoff Gardasil® erweitert worden: Außer zur Vorbeugung des Zervix-Karzinoms ist die Vakzine des Unternehmens Sanofi Pasteur MSD nun auch zur Prävention von Vaginal- und Vulva-Karzinomen zugelassen worden, die durch die beiden humanen Papillomvirustypen 16 und 18 ausgelöst werden, und zwar bei Mädchen und jungen Frauen zwischen 9 und 26 Jahren." -
    Ärzte Zeitung, 22.09.2008
    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheit en/impfen/default.aspx?sid=512485

  • arznei-telegramm: "HPV-Impfstoffe: Nutzen weiter unklar"

    (ht) Die werbefreie Ärztezeitschrift "arznei-telegramm" kommt in ihrer Ausgabe vom September 2008) erneut zu einer sehr kritischen Bewertung des Nutzens von Impfstoffen gegen HPV.
    In der Zusammenfassung heißt es wörtlich: "Der Nutzen der Impfung gegen humane Papillomviren (GARDASIL u.a.) ist nach wie vor offen. Ob, und wenn ja, in welchem Ausmaß, sie schwere Zervixdysplasien, Karzinome und Todesfälle verhindert, wird erst nach Jahrzehnten bekannt sein. Da in die Zulassungsstudien nicht diejenigen eingeschlossen wurden, für die die Impfung eigentlich bestimmt ist, nämlich präpubertäre Mädchen, die noch keinen Geschlechtsverkehr hatten, muss jetzt auf zumindest zum Teil nachträglich definierte Subgruppenanalysen zurückgegriffen werden. Diese erlauben jedoch aufgrund ihres explorativen Charakters keine validen Aussagen. Noch schlechter ist die Datenlage für CERVARIX: Auch fast ein Jahr nach der Zulassung umfassen die veröffentlichten Daten der entscheidenden Zulassungsstudie nur einen durchschnittlichen Beobachtungszeitraum von 15 Monaten. Junge Mädchen, die gegen HPV geimpft werden wollen, sind über die offenen Fragen beispielsweise hinsichtlich des tatsächlichen Nutzens, der Dauer des Schutzes und die möglichen Interaktionen der Vakzine mit anderen onkogenen HPVTypen zu informieren. Bestrebungen, möglichst viele Mädchen möglichst schnell zu impfen, halten wir beim jetzigen Kenntnisstand für nicht gerechtfertigt."

    Die ausführliche Begründung kann unter folgender Adresse angefordert werden: http://www.arznei-telegramm.de

Fortsetzung folgt.

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